Autoscout24

🚀 Von Komplexität zu Klarheit – und von Feature zu Erlebnis

In über drei Jahren bei Autoscout24 hatte ich als Senior Product Designer mit Fokus auf UX die Gelegenheit, sowohl strategisch als auch tief im Produkt mitzuwirken – für Händler:innen, private Verkäufer:innen und das gesamte UX-Team.
Mein Antrieb: Komplexität reduzieren, Bedürfnisse erkennen und digitale Tools in starke Nutzererlebnisse übersetzen.
Was mich besonders geprägt hat? Die Erkenntnis, dass gute UX nicht bei Oberflächen aufhört – sondern bei Empathie, Relevanz und Teamarbeit beginnt.

🎯 Die Herausforderung

Das Vehicle Management Tool und der Inserierungsprozess auf Autoscout24 bilden das Herzstück der Plattform. Doch sowohl Händler als auch Privatpersonen standen vor Herausforderungen:

  • Händler sahen sich mit ĂĽberladenen Interfaces und fehlender Individualisierbakeit konfrontiert
  • Private Nutzer:innen empfanden den Inserierungsprozess – besonders den Medien-Upload – als komplex und technisch
  • UX-Methoden und CI-Standards waren teamĂĽbergreifend nicht konsistent etabliert

🔍 Research & Erkenntnisse

Ich habe über 75 qualitative Interviews, Testings & Card Sortings durchgeführt – aufgeteilt in zwei Fokusphasen:

🧑‍🔧 Händler

  • Entwicklung von 3 zentralen Händler-Personas (klein, mittel, groĂź)
  • Unterschiedliche BedĂĽrfnisse nach Funktionalität, Ăśbersicht & Tiefe

🧍‍♂️ Private Verkäufer:innen

  • Painpoints im Inserierungsflow, v. a. im Medien-Upload
  • Wunsch nach gefĂĽhrtem, vereinfachtem Flow mit klarer Orientierung

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🛠️ Mein Beitrag

Für Händler:

  • UX-Re-Design des Vehicle Management Tools
  • Adaptive Interfaces nach Händlergröße
  • Modularer Aufbau & rollenbasierte Feature-Sichtbarkeit

FĂĽr Private Nutzer:innen:

  • Vereinfachung des Inserierungsprozesses
  • Optimierung Medien-Upload mit AI-basierter Bilderkennung & automatischer Sortierung
  • Smart Defaults, klare NutzerfĂĽhrung

FĂĽr das UX-Team (ĂĽbergreifend):

  • Service Blueprint Workshops fĂĽr Insertion & Management (Private & Professional)
  • Persona-Workshops zur teamweiten Schärfung
  • Weiterentwicklung der UX-CI: Komponenten, Interaktionsmuster, Tone
  • Aufbau teamĂĽbergreifender Austauschformate & methodischer Best Practices

🤯 Learnings

  • Personas sind keine Theorie – sie sind geschäftskritisch
  • „Weniger ist mehr“ funktioniert nur durch Relevanz und Nutzerzentrierung
  • Interne UX-Qualität braucht Teamarbeit, Austausch und gemeinsame Standards

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Na los!

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